Ich konnte ihr nicht mehr geben, weil ich mich selbst verloren hatte.

Er schrieb mir spät abends. Der Ton seiner Nachricht war kontrolliert – fast distanziert. Aber ich spürte zwischen den Zeilen, dass etwas zerbrochen war.

„Ich glaube, ich verliere sie. Sie sagt, ich sei nicht mehr da. Ich weiß nicht, wie ich ihr zeigen soll, dass ich sie liebe. Ich funktioniere nur noch.“

Was ich gesehen habe:

Beim Blick in seinen Seelencode fiel mir sofort auf:

• Eine starke mentale Struktur (Zahl 4 & 8), verbunden mit tiefer emotionaler Schutzmauer.
• Ein innerer Glaubenssatz: „Ich bin nur etwas wert, wenn ich stark bin.”
• Er hatte früh gelernt, Gefühle zu unterdrücken – um zu funktionieren.

Das zeigte sich heute in seiner Beziehung: Er war da, zuverlässig, aber emotional abwesend. Nicht weil er nicht liebte – sondern weil er sich selbst nicht mehr spürte.

Was wir gemeinsam bearbeitet haben:

• Ich zeigte ihm die Struktur seiner Seele: rational, loyal, aber tief empfindsam – nur stark verschlossen.
• Er verstand, dass sein „Funktionieren” ein altes Überlebensmuster war – kein Ausdruck von Gleichgültigkeit.
• Wir arbeiteten mit gezielten Fragen aus dem Seelencode, um ihn wieder mit seinem inneren Kern zu verbinden.
• Er schrieb seiner Partnerin einen Brief – ehrlich, leise, ohne große Worte. Nur wahr.
• Er begann, sich morgens 5 Minuten mit seinem eigenen Atem zu verbinden – um wieder bei sich zu sein.

Was sich verändert hat:

„Ich war gestern mit ihr spazieren. Wir haben wenig geredet – aber sie hat meine Hand genommen. Zum ersten Mal seit Monaten. Ich glaube, sie hat mich gespürt.”

• Er wurde wieder präsent – nicht laut, aber echt.
• Seine Partnerin begann sich zu öffnen – weil er es auch tat.
• Er verstand, dass er nur dann geben kann, wenn er auch bei sich bleibt.

Fazit:

Manchmal rettet kein großes Gespräch – sondern eine stille Rückkehr zu sich selbst. Der Seelencode war für ihn kein esoterisches Werkzeug – sondern ein klarer Spiegel, der ihm half, sich selbst wiederzusehen.